Brunnen 49
Wohn-und Geschäftshaus an der "Berliner Mauer"

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Brunnen49_PfeifferArchitekten_AnsichtFassadeKreuzung-Foto1 .jpg Jens Rötzsch
Fertigstellung
März 2016
Architektin / Architekt
Dipl.-Ing. MA Andrea Henrion-Pfeiffer, Dipl.-Ing. Ralf Pfeiffer
Team
Viktoria Puls, Ulf Klöppel, Ann-Berit Ahlers
Bauherrin / Bauherr
privat
Adresse
Brunnenstraße 49, 10115 Berlin (Mitte)
BGF
3050 m2
NF
2380 m2
BRI
12325 m3

Residential and commercial building Brunnen 49 marks the architectural prelude to the Berlin Wall memorial. Design is based on a developmentplan, which provides specifications for cubature, material and colour in order to simultaneously separate and insert new buildings in the former no man's land between East and West. Our aim was to build a completely normal house here. A lasting architecture with an urban mix of users. The subway and tram passing the house made it necessary to decouple the basement from environment. The heavy concrete and brick wall rising above serves as protection against the noise of the city and as a beautiful dress. Each apartment has a panoramic window to enjoy the views. With its protruding window sill at seat height, half inside, half outside, it creates its own corner in the world, which at the same time structures and shapes the façade. Serviced apartments on the 1st floor an office on the 2nd floor together with the shop and café occupy a good 40% of the space. The apartments above, 4 units per floor, range from a studio, a small loft, up to 2 apartments arranged around the living space that extends from the street- to the gardenside. A penthouse with roofgarden/ pool is on top. Heating/ cooling is provided by a geothermal system, together with the decentral ventilation with heat recovery for each unit a very good energy standard is achieved.

Das Wohn- und Geschäftshaus Brunnen 49 markiert den baulichen Auftakt der Gedenkstätte „Berliner Mauer“. Der Entwurf ist auf der Grundlage eines B´planes entstanden, der Vorgaben zu Kubatur, Material und Farbe macht, um neue Bebauung im früheren Niemandsland zwischen Ost und West vom Bestand zugleich abzusetzen und einzufügen. Unser Ziel war es gerade hier ein ganz alltägliches Haus zu bauen. Eine dauerhafte Architektur mit einer vielfältigen typisch städtischen Mischung an Nutzern. Die am Haus vorbeifahrende U- und Straßenbahn machte eine gebäudedynamische Entkoppelung des Keller erforderlich. Die darüber aufgehende schwere Wand aus Beton und Ziegel dient dem Schutz vor dem Lärm der Stadt und als schönes Kleid. Jede Wohnung hat ein Panoramafenster um die Aussichten zu genießen. Mit seiner ausladenden Fensterbank in Sitzhöhe entsteht so halb drinnen, halb draußen ein eigener Winkel in der Welt, der zugleich die Fassade gliedert und prägt. Laden und Café belegen mit den serv. apartments im 1.OG und der Kanzlei im 2.OG gut 40% der Fläche. Die darüber liegenden, jeweils 4 WE pro Etage reichen vom Studio, über ein kleines loft, bis zu 2 jeweils um den von der Straße bis zum Garten reichenden Wohnraum angeordneten Wohnungen. Obenauf steht das Penthouse. Geheizt/gekühlt wird mit einer geothermische Anlage, die mit den Lüftungsanlagen mit WRG zu einem guten Energiestandard führen.

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Brunnen49_Lageplan Zeichnung-Bild2 Pfeiffer Architekten
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Brunnen49_InnenPanoramafenster-Bild3 Jens Rötzsch
4
Brunnen49_PfeifferArchitekten_Pool_Bild4 A.Henrion-Pfeiffer
5
Brunnen49_GrundrissRegel-Bild5 Pfeiffer Architekten
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Brunnen49_Panoramfenster-Bild6 Pfeiffer Architekten
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Brunnen49_PfeifferArchitekten_DGWohnen-Bild7 Andrea Henrion-Pfeiffer

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