Feuerlandhöfe
Umnutzung eines Industriedenkmals mit ergänzenden Neubauten zu einem innerstädtischen Wohnensemble

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Gesamtvisualisierung Fuchshuber Architekten GmbH
Fertigstellung
August 2018
Architektin / Architekt
Fuchshuber Architekten GmbH
Team
Sebastian Renner, Michaela Grafe, Enrico Höpfel, Angela Reichmuth, Alexander Rudolph, David Wadewitz
Bauherrin / Bauherr
CG & KW Feuerlandhöfe GmbH & Co.KG
Adresse
Chausseestraße 38-42, 10115 Berlin (Mitte)
BGF
525932 m2
NF
356262 m2
BRI
1934303 m3

The task was the renovation and redesign of this historical factory building into a residential building and an architectural
expansion to include multi-storey new residential buildings with commercial and office space along Chausseestrasse.
In order to make the best possible use of the enormous depth of the 14,131 m² plot, a footprint based on the
Wilhelminian-style backyard architecture was required. The design included a complex building ensemble with a
composition of longitudinal and transverse bars. Overall the FEUERLANDHÖFE consist in four big and three smaller
private courtyards as well as one big open yard at the eastern end of the property.
The section along the street with the new longitudinal bars is designed to close of the block, with two
Passageways serving as urban access to the inner courtyards and access to the underground car park.
Based on the south wing of the existing building, another new addition leads perpendicular to Chausseestrasse,
eachone of those wings create the here represented comb building. Thus creating three
smaller courtyard houses as well one longitudinal building that serves as an extension of the old south wing. The three
smaller courtyards are a continuation of the courtyards of the neighboring buildings, located inside the closed block they
provide the required lighting and ventilation.

Aufgabe war die Sanierung und Umgestaltung des denkmalgeschützten Fabrikgebäudes zum Wohnhaus sowie seine Ergänzung um mehrgeschossige Neubauwohnhäuser mit Gewerbe- und Büroflächen entlang der Chausseestraße.
Um die enorme Tiefe des Grundstücks optimal auszunutzen, wurde die Kubatur an die für Berlin typische gründerzeitliche Hinterhofarchitektur anlehnt. Konzipiert wurde ein komplexes Wohnhausensemble im Wechselspiel aus Längs- und Querriegeln, welches vier größeren und drei kleineren Innenhöfen sowie einem großen offenen Hof am östlichen Ende des Areals umfasst.
Der Abschnitt des straßenseitigen Neubau-Längsriegels ist als Blockrandschluss angelegt, hier erfolgt über zwei Durchfahrten der städtebauliche Zugang in die Innenhöfe sowie die Zufahrt in die TG. Drei Querriegel bilden die Verbindung zum zweiten Neubau-Längsriegel, der sich in seiner östlichen Ausrichtung an das Bestandsgebäude anschließt.
Angelehnt an den Südflügel des Bestandsbaus verläuft senkrecht zur Chausseestraße ein weiterer Neubauabschnitt, der in der gestalterischen Einheit seiner einzelnen Riegel ein sog. Kammgebäude bildet. Dieses umfasst drei kleinere Hofhäuser sowie einen langen Querriegel, der als Anbau des Altbau-Südflügels dient. Die drei kleinen Innenhöfe setzen die Höfe der Nachbarbebauung fort, sodass im Blockinneren optimale Belichtungs- und Belüftungsverhältnisse gewährleistet sind.

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Ansicht Chausseestraße Tomek Kwiatosz
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Innenhofperspektive Bestandsgebäude Tomek Kwiatosz
4
Innenhofperspektive Neubau Tomek Kwiatosz
5
Innenhofansicht Bestandsgebäude Tomek Kwiatosz
6
Innenhof mit Blick durch die Durchfahrten Tomek Kwiatosz

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