Das umgesetzte städtebauliche Konzept sieht eine geschlossene, abschirmende Bebauung zur Hasenheide vor. Der westliche Anschluss erfolgt an die bestehende, am Südstern beginnende gründerzeitliche Bebauung. Von dort entwickelt sich das Gebäude Richtung Herrmannplatz und wird mit einem 11-geschossigen Kopfbau zum Eingang Hasenheide abgeschlossen. Gartenseitig öffnet sich eine Kammstruktur, die 3 Höfe umschließt und der Mehrzahl der Wohnungen direkten Bezug zur Parkanlage Hasenheide bietet. Entsprechend der ausgebildeten Kammstruktur ist die Anlage in 3 Bauteile gegliedert, die jeweils mit einem zentralen Kern erschlossen werden. Die Gebäudehöhe variiert zwischen 7 und 11 Vollgeschossen.
Das Nutzungskonzept sieht mehrheitlich Wohnen, ergänzt um Büroflächen sowie einer Kita vor. Die drei Bauteile werden durch eine Tiefgarage mit 80 Stellplätzen und gemeinsamer Ein- und Ausfahrt verbunden. Die insgesamt 238 Wohnungen sind in drei unterschiedliche Typologien aufgeteilt. Um auch eine sinnvolle Nutzung der erdgeschossigen Flächen vor allem zur Hasenheide zu ermöglichen, wurde für die in diesem Bereich vorgesehenen Wohnungen eine eigene Typologie entwickelt. Diese sieht zweigeschossige, reihenhausartige Einheiten vor, die über einen Vorgarten und einen eigenen Eingang erschlossen werden. Hofseitig sind kleine Terrassenflächen zugeordnet.
Die darüber liegenden Wohnungen sind konventionelle Geschosswohnungen mit gut proportionierten Grundrissen, wobei großer Wert auf geringe Erschließungsflächen und große Freisitze gelegt wurde. Als dritte Typologie wurden in den obersten Geschossen großzügige Wohnungen mit Blickbeziehungen und Außenräumen zu unterschiedlichen Himmelsrichtungen realisiert.
Das Kopfgebäude beinhaltet im EG Handelsflächen, darüber mehrheitlich Büronutzungen. Ergänzend zu den beschriebenen Nutzungen ist im EG eine Kita eines privaten Betreibers untergebracht. Das Gebäude verfügt sowohl über einen Vorgarten als auch über differenzierte Hofbereiche. Die große Vorgartentiefe ermöglicht es, den Zugängen gut ausdifferenzierte Vorbereiche zuzuweisen.
The implemented urban development concept provides for a closed, shielding development to the Hasenheide. The western connection is to the existing Wilhelminian-style development beginning at Südstern. From there, the building develops in the direction of Herrmannplatz and is completed with an 11-story head building to the Hasenheide entrance. On the garden side, a comb structure opens up, enclosing 3 courtyards and offering the majority of the apartments direct access to the Hasenheide Park. According to the formed comb structure, the complex is divided into 3 parts, each of which is accessed by a central core. The building height varies between 7 and 11 full stories.
The utilization concept envisages mainly residential use, supplemented by office space and a daycare center. The three parts are connected by an underground garage with 80 parking spaces and a common entrance and exit. The 238 apartments are divided into three different typologies. In order to enable a sensible use of the first floor areas, especially towards Hasenheide, a separate typology was developed for the apartments planned in this area. This provides for two-story, town-houses-like units that are accessed via a front garden with their own entrance. On the courtyard side, small terrace areas are assigned.
The apartments above are conventional apartment blocks with well-proportioned floor plans, whereby great importance was attached to small access areas and large outdoor seating areas. As a third typology, spacious apartments with views and outdoor spaces to different cardinal directions were realized in the uppermost floors.
The head building contains retail space on the ground floor, and above it mainly office space. In addition to the described uses, a daycare center of a private operator is located on the ground floor. The building has both a front garden and differentiated courtyard areas. The large depth of the front garden makes it possible to assign well-differentiated front areas to the entrances.