Through it´s modulation of differently proportioned volumes, the listed building of the “Old Fire Station” from 1908 has a signature like quality. The urban design logic of the new extension sees the old building as it´s focal point. Through its use of form, proportion and color as well as spatial sequencing and materials, it creates a new building ensemble.
The basic spiral form of the new building uses the tower of the old fire station as its anchor and hinge. The roof-scape theme, which so clearly signifies the old building, is re-interpreted in the new architecture. The interior spaces and roof shape of the new building wrap protectively around to form a courtyard for reading. The architectonic combination of the new and old creates a new building configuration, which maintains the original language but develops a new syntax for the building´s changed public role.
The new library consists of three levels, whereas the ground and upper floor levels are treated as galleries, using large openings in floors and walls to structure the spatial flow and create an interplay of views into, through and out of the building. This spatial juxtaposition between levels, interior and exterior spaces and new and historic rooms serves to connect on the one side while promoting the individuality of the different areas on the other.
Durch ihre Baukörpergliederung von unterschiedlich proportionierten Kuben besitzt die denkmalgeschützte Alte Feuerwache, 1908, etwas Zeichenhaftes. Die städtebauliche Leitlinie des Neubauentwurfs zielt darauf in Form, Proportion und Farbgebung sowie im räumlichen Ablauf und Konstruktion den Altbau in den Mittelpunkt zu stellen und dabei ein neues Gebäudeensemble zu schaffen.
Die Grundform des Neubaus gleicht einer Spirale, die den Turm der Alten Feuerwache als Dreh- und Angelpunkt nutzt. Das Thema des Daches, welches im Altbau so präsent ist, wird im neuen Entwurf übernommen und umformuliert. Der Innenraum sowie die Dachform des neuen Baukörpers umschlingen einen geschützten Innenhof.
Mit dem neuen Ensemble aus alt und neu wird eine Gebäudekonfiguration geschaffen, welche die Zeichenhaftigkeit verstärkt und sich stadträumlich als öffentliches Gebäude präsentiert.
Der Bibliotheksneubau besitzt drei Ebenen, wobei Erd- und Obergeschoss wie Galerien gestaltet sind. Lufträume und große Fensteröffnungen gliedern einen Raumfluss und schaffen ein inszeniertes Wechselspiel von Ein-, Durch- und Ausblicken. Diese räumliche Inszenierung zwischen den Ebenen, zwischen Innen und Außen sowie zwischen neuen und historischen Räumen verbindet einerseits, anderseits bewahrt und befördert sie die jeweiligen Eigenständigkeiten der Bereiche.
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