The main task of the design is to integrate the functionally very complex structure of the BND with its enormous building mass, taking into account the security requirements on the site and at the same time respecting the scale of the city and the location. This is achieved by distributing the building mass over a centrally arranged main building with a floor area of 180 x 280m, a northern and southern perimeter block development and two gate houses on the Chausseestraße which are connected to the main building. The main building, which is located in a bassin, is set back far behind the alignment of the street, creating a green exterior space along the street, which is designed as a pine grove. The huge volume is broken up into individual building wings. The arrangement of the wings along or across the outer edge of the building creates an interplay of long and short façade surfaces. The composition of the façade is based on the strict adherence to a constant rhythm. The underlying principle of reducing the detail of the façade is based on viewing it from a distance and forms the basis for the development of the sculptural effect. The degree of detail increases the smaller the distance between the building and the observer. Stone and metal are not used as contrasts, but rather are coordinated in brightness and colour.
Den funktional sehr komplexen Baukörper des BND mit seiner gewaltigen Baumasse unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorgaben auf dem Grundstück einzufügen und dabei den Maßstab der Stadt sowie des Ortes zu respektieren, stellt die wesentliche Aufgabe des Entwurfs dar. Dies gelingt durch die Verteilung der Baumasse auf einen zentral angeordneten Hauptbaukörper mit einer Grundfläche von 180 x 280m, eine nördliche und südliche Blockrandbebauung und zwei mit dem Hauptgebäude verbundenen Torhäusern an der Straße. Das in einer Senke liegende Hauptgebäude ist weit hinter die Straßenflucht zurückversetzt, wodurch entlang der Chausseestraße ein als Kieferhain konzipierter grüner Außenraum entsteht. Das riesige Volumen ist in einzelne Gebäudeflügel aufgelöst, durch die Anordnung der Flügel jeweils längs oder quer zur Gebäudeaußenkante entsteht ein Wechselspiel von langen und kurzen Fassadenflächen. Die Komposition der Fassade beruht auf der stringenten Einhaltung eines konstanten Rhythmus. Das den Fassaden zugrundeliegende Prinzip der Reduktion des Details ist auf die Betrachtung aus der Entfernung angelegt und bildet die Grundlage für die Entfaltung der skulpturalen Wirkung. Der Detaillierungsgrad nimmt zu, je kleiner die Distanz zwischen Gebäude und Betrachter wird. Stein und Metall werden dabei nicht kontrastierend verwendet, sondern in Helligkeit und Farbe aufeinander abgestimmt.
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