Living Levels
Neubau eines Wohnhochhauses

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Panoramablick von der Schillingbrücke Roland Halbe
Fertigstellung
August 2015
Architekt
nps tchoban voss GmbH & Co. KG
Team
Sergei Tchoban, Philipp Bauer (Projektpartner und -leiter), Karsten Waldschmidt (Bauantrag), Christoph Heimermann, Stephan Luda-Scharping, Kenan Ozan, Anja Schroth
Bauherr
CIC Property & Development GmbH & Co. KG
Beteiligte Firmen
A.M.M.A.R. Bau GmbH, Schüco
Adresse
Mühlenstraße 60, 10243 Berlin (Friedrichshain)
BGF
8700 m2
NF
7445 m2
BRI
39500 m3

The areas along the river Spree have always been one of the most unattractive ones of Berlin, from the historical point of view. Only a few years ago this hardly accessible, neglected area started turning into a liveliest spot in town, not only for inhabitants of Berlin but also for visitors from all over the world.

This multi-storey apartment building became a part of a recently built extension along the river bank. The white 14-storey building is formed of sculptural elements whose manifold functions appear to be stacked. The relief-like details, which are visible from all angles, provide a visual attraction with its variation from hollow volumes to cantilevers. Being set on a concrete pedestal, which is clad with metal panels, the facade of the tower is emphasized by its generously glazed surface. The project contains 56 spacious apartments of various sizes and 4 commercial units. Due to the rotationally symmetric arrangement each apartment has its own private outdoor area with a view of two directions. Based on the reinforced concrete skeleton construction, flexible layouts of the floor plans allow the inhabitants to design their apartments based on their own preferences. The terraces with greenery are designed with regard to the tradition of a vertical garden.

Jahrzehntelang gehörten die Ufergebiete des Osthafens in Berlin zu den unattraktivsten Gegenden der Stadt. Erst vor wenigen Jahren begann sich das brachliegende, nicht begehbare Grenzareal in einen der beliebtesten urbanen Anzie­hungs­punkte der Stadt zu verwandeln. Von der neu gewonnenen Lebensqualität an der East Side Gallery profitieren heute Berliner wie Besucher zugleich.

Mit dem kürzlich fertig gestellten Wohnhochhaus fand gleichzeitig eine Erweiterung der Nutzungsbandbreite am Spreeufer statt. Skulptural geformt lebt der schlanke 14-geschossige Wohnturm von der Rotation der aufeinander geschichteten Blöcke. Von allen Standpunkten aus betrachtet sorgt das Relief mit seinem Wechsel zwischen ausgehöhltem Volumen und den Auskragungen für ein visuelles Spannungsmoment. Der Sockelbereich des Hochhauses ist überwiegend mit einer Blechverkleidung ausgestattet, die Turm-Fassade hebt sich dagegen durch großzügig verglaste Flächen hervor, die Pa­no­ra­ma­aus­blicke erlauben. Dank variablen Grundrissen können Nutzer ihre Wohnungen individuell ausbauen. Zur hohen Wohnqualität tragen die großzügigen Balkone und Terrassen bei.

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Außenansicht mit East Side Gallery Roland Halbe
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Blick von der ehemaligen Brommybrücke Roland Halbe
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Fassadendetail Roland Halbe
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Außenansicht mit East Side Gallery Roland Halbe
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Fassadendetail Roland Halbe

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