Norderoog + Süderoog - Experimenteller Wohnungsbau für Studenten
Neubau Studentenapartments

1
Strassenansicht Johannes Schneeweiß
Fertigstellung
März 2019
Architektin / Architekt
ARGE Amrumer: LP 1-4 carpaneto.schöningh | Lemme Locke Lührs, LP5 mit Buddensieg Ockert Architekten
Team
Silvia Carpaneto, Anna Lemme-Berthod, Cornelia Locke, Gerd Ockert, Irene Kottenbrock, Sascha Staaks, Jan Weinert, Lutz Hüning
Bauherrin / Bauherr
Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin
Adresse
Amrumer Straße 16 und 36, 13353 Berlin (Wedding)
BGF
8785 m2
NF
6272 m2
BRI
28833 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
1530000000 €
KG 500 nach DIN 276
390000 €

The basic urban development and architectural concept of the NORDEROOG + SÜDEROOG twin buildings in Berlin-Wedding not only reacts to the corner position and busy location, it also develops an independent typology from it and uses the potential of the location for concentrated community-based living. A noise-robust structure made up of a core and shell was developed. Two residential areas facing the courtyard are enveloped with communal rooms acting as a noise barrier. The buildings evolve from the outside to the inside, from a communal public area to a private retreat. The project was included by the Senate in the 2015 ‘Experimental High-Rise Construction Berlin (SIWA)’ funding programme. One of the aims was to create concentrated, affordable housing and, at the same time, develop contemporary types of housing. With its distinctive cubage and characteristic translucent facade, the ensemble confidently emphasises the features of the urban environment.

The building owner, the state-owned housing association Gewobag, pursued the aim of creating urgently needed affordable housing, initially with new buildings for student housing.

The experimental approach: a basic concept based on structural noise protection; concentrated, space-saving use of the urban environment; collective types of housing; transformable, flexible layouts.

Das städtebauliche wie architektonische Grundkonzept der
Zwillingsbauten NORDEROOG + SÜDEROOG in Berlin-Wedding reagiert nicht nur auf die Ecksituation und die verkehrsreiche Lage, sondern entwickelt daraus eine eigenständige Typologie und nutzt die Potenziale des Standortes für verdichtetes gemeinschaftsorientiertes Wohnen. Es wurde eine lärmrobuste Struktur aus Kern und Hülle entwickelt. Zwei zum Hof orientierte Wohnkerne sind mit einer lärmschützenden Schicht aus Gemeinschaftsräumen umhüllt. Die Gebäude entwickeln sich von außen nach innen, vom öffentl. Bereich für die Gemeinschaft hin zum Rückzug ins Private. Das Projekt wurde vom Senat in das Förderprogramm 'Experimenteller Geschosswohnungsbau Berlin (SIWA)' 2015 aufgenommen. Zielsetzung war u.a., verdichteten, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig zeitgenössische Wohnformen zu entwickeln. Mit seiner markanten Kubatur und der charakteristischen, transluzenten Fassade setzt das Ensemble selbstbewusst im Stadtraum Akzente.

Der Bauherr, die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag, folgte der Zielsetzung, dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, erstmals mit Neubauten für studentisches Wohnen.

Der experimentelle Ansatz: Grundkonzept basierend auf baulichem Lärmschutz; verdichteter, flächensparender Umgang mit Stadtraum; kollektive Wohnformen; transformierbare, mitwachsende Grundrisse.

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023
2
Axonometrie Lemme Locke Lührs Architekten
3
Hofansicht Johannes Schneeweiß
4
Gemeinschaftsküche Jan Bitter
5
Gemeinschaftsküche Andreas Trogisch
6
Fassadendetail Johannes Schneeweiß
7
Nachtansicht Johannes Schneeweiß

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