Waldbühne Berlin
Neubau Backstage-Gebäude

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Ansicht Nord Stefan Müller
Fertigstellung
Mai 2018
Architektin / Architekt
Max Dudler
Team
Andreas Enge (Projektleiter), Tassilo Lochocki, Min Gi Hong
Bauherrin / Bauherr
CTS Eventim AG & Co KG
Adresse
Murellenweg, 14053 Berlin (Charlottenburg)
BGF
859 m2
NF
567 m2
BRI
2985 m3

Backstage building, Waldbühne Berlin

The new two-storey construction of the backstage building marks the end of a longstanding interim solution at the Waldbühne. The musicians who play at the renowned open-air concert venue in Berlin finally have an appropriate building at their disposal. Max Dudler took the classic form of an ancient temple and transformed it into a surprisingly modern and radically minimalist structure. The temple format creates a connection to the Waldbühne designed as an amphitheatre, while at the same time blending in an almost classical way with the impressive nature reserve surrounding it. Like a pavilion the house lies in a small forest clearing, northeast of the Waldbühne at the foot of a slope. On both sides, two-storey colonnades open the house up to the forest, providing a sheltered outdoor anteroom to the house. The full effect of the dark building with its strict, geometric lines is truly revealed when illuminated in the evening by narrow LED strips integrated into the struts of the facade.
The more public areas such as the outdoor terrace facing the Waldbühne, with a canteen and kitchen, are on the ground floor. The first floor houses the musicians’ collective dressing rooms.
With its supporting structure of prefabricated, reinforced concrete elements, the building could be realized in a short period between two concert seasons.

Backstage-Gebäude der Waldbühne Berlin

Mit dem zweigeschossigen Neubau des Backstage-Gebäudes endet ein langjähriges Provisorium an der Waldbühne. Den Künstlern der bekannten, traditionsreichen Open-Air-Bühne in Berlin steht nun ein angemessenes Haus zur Verfügung. Dafür transformierte Max Dudler die Form eines antiken Tempels in eine überraschend moderne, radikal minimalistische Form. Mit der Tempelform wird einerseits der Bezug zu der als Amphitheater gestalteten Waldbühne hergestellt, zugleich gelingt es der Architektur sich auf fast klassische Weise mit der beeindruckenden naturgeschützten Außenanlage zu verbinden. Das Haus schiebt sich pavillonartig auf eine kleine Waldlichtung, nordöstlich der Waldbühne am Fuß eines Hangs. Auf beiden Seiten öffnen zweigeschossige, offene Kolonnaden das Haus zum Wald und bieten einen geschützten Außenraum als Vorraum des Hauses. Seine volle Wirkung entfaltet der dunkle Baukörper mit den strengen, geometrischen Linien bei abendlicher Illuminierung durch die schmalen, bündig in die Fassadenstützen integrierten LED-Streifen.
Im EG liegen eher öffentliche Nutzungsbereiche, wie die Außenterrasse mit Kantine und Küche sowie die sanitären Anlagen. Im 1.OG verorten sich die Künstler-Sammelgarderoben.
Durch die Tragkonstruktion aus vorgefertigten Stahlbeton-Fertigteilelementen wurde eine kurze Bauzeit zwischen zwei Bühnensaisons gewährleistet.

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Ansicht Nord Stefan Müller
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Ansicht Süd Stefan Müller
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Eingangsbereich Stefan Müller
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Lageplan, Grundrisse, Ansicht Max Dudler

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