Nahe dem Berliner Hauptbahnhof, dem TOUR TOTAL sowie dem Regierungsviertel entstand die 6-geschossige Blockrandbebauung als neuer Standort der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Durch die Aufnahme und Fortführung der umgebenden Materialität, Farbigkeit und Formensprache fügt sich das Gebäude harmonisch in die benachbarten Neubauten ein ohne jedoch sein Alleinstellungsmerkmal aufzugeben. In der Fassadengestaltung wird das Gebäudevolumen durch drei leicht vor- und zurückspringende Doppelgeschosse geprägt. Zweigeschossige, helle Natursteinlisenen rhythmisieren diese Doppelgeschosse, wodurch die dynamische Fassade eine elegante, vertikale Struktur bekommt. Die Doppelgeschosse sind durch horizontale Steinbänder voneinander getrennt. Das Zurückspringen der großflächigen, annähernd raumhohen Fensterelemente verleiht der Fassade ihre plastische Anmutung. Der Haupteingang und die städtebaulich relevanten Gebäudeecken zur Heidestraße sind durch markante Abrundungen und das Überkragen jedes zweiten Geschosses ein echter Blickfang. Ein zweigeschossiger Einschnitt im Baukörper und die zurückspringende und transparente Fassade leiten Mitarbeiter und Besucher zum Haupteingang der Bürogeschosse an der Nordfassade. Zwei weitere Zugänge an der Plan- und Jean-Monnet-Straße erlauben eine autarke Unterteilung von Mieteinheiten entsprechend der Grundrissstruktur und dienen als Nebenzugänge.