Kreativquartier Richardstrasse
Alte Molkerei Rixdorf

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Blick über den Hof | links Bestand und rechts Neubau Martin Dziuba Fotografie
Fertigstellung
Juni 2019
Architektin / Architekt
dreigegeneinen architektur - urbane strategien - gestaltung
Team
Bastian Sevilgen, Alexander Hitz, Maximilian Niggl, Lukas Söhner, Sarah Schmidt, Dorothea Velde
Bauherrin / Bauherr
1) Richardstraße GbR Andreas Hanitsch, Matthias Hanitsch, Stephanie Siewert | 2) WestTech Ventures Masoud Kamali
Adresse
Richardstrasse 85/86, 12043 Berlin (Neukölln)
BGF
2200 m2
NF
1700 m2
BRI
6500 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
2700000 €
KG 500 nach DIN 276
210000 €

The formerly farmhouses are under ensemble protection as they are part of the "Bohemian Village Rixdorf", a very special area located in the middle of Neukölln. The project includes the restoration and conversion of the old buildings formerly used as a car workshop, and the construction of two buildings as a modern replacement for those that have become unusable. A dialogue of Old and New is created, mirrored in the courtyard.
We worked in close coordination with the Office for Historical Monuments. A passage, formerly located between the two rear buildings, was rebuilt, many details like the gates were renewed and the courtyard area, which had previously been sealed by large concrete slabs, was restored with historical paving. Therefore new elements could be implemented into the project.
The aim of the project was to create a lively place where the people working there could exchange ideas and network. The village atmosphere should be enhanced as a characteristic feature for this. Large windows and glass surfaces stimulate communication between inside and outside. The courtyard and the buildings around it form a unity.
All new buildings were constructed in monolithic brick construction according to current energy standards. Wooden windows, roofs with plain tile covering and green pre-patinated zinc complement the sustainable and valuable construction.

Die ehemaligen Bauernhäuser befinden sich im Ortsteil Rixdorf und stehen als Teil des "Böhmischen Dorfes" unter Ensembleschutz. Das Projekt umfasst zum einen die Sanierung der ehemals als KFZ-Werkstatt genutzten Hofgebäude, ebenso wie den Abriss und Neubau zweier nicht mehr nutzbarer Gebäudeteile. Es entsteht ein Spannungsfeld von Alt und Neu, gespiegelt im Hof. In enger Abstimmung mit dem Denkmalamt wurde u.a. der ehemals zwischen den beiden Hinterhäusern befindliche Durchgang zur Kirchgasse, wieder hergestellt, die Toranlagen erneuert und die Hoffläche, welche bislang durch großformatige Betonplatten versiegelt war, zurückgebaut und in historischer Pflasterung wiederhergestellt.
Ziel des Projekts war es, einen lebendigen Ort zu schaffen, an dem sich die dort arbeitenden Personen austauschen und vernetzen können. Die dörfliche Atmosphäre sollte als charakteristisches Merkmal gestärkt werden, um den sozialen Austausch zwischen den zukünftigen Nutzern zu unterstützen. Der Hof und die ihn umgebenden Gebäude funktionieren als eine Einheit, große Fenster und Glasflächen fördern die Kommunikation zwischen innen und außen.
Alle Neubauten wurden nach aktuellen Energiestandards nachhaltig in monolithscher Ziegelbauweise errichtet und verputzt. Hochwertige Holzfenster, Biberschwanzdeckung und Dachdetails aus vorpatiniertem Zink ergänzen die nachhaltige und hochwertige Bauweise.

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Große Gaube Neubau Hinterhaus Martin Dziuba Fotografie
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Teeküche im Neubau Hinterhaus Martin Dziuba Fotografie
4
Grundriss Erdgeschoss dreigegeneinen
5
Wendeltreppe im Neubau Hinterhaus Martin Dziuba Fotografie
6
Gauben im Neubau Martin Dziuba Fotografie

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