Henry - Koerner - Hall
Studierendenwohnungen Bard College Berlin

1
Ansicht Waldstrasse Ulrich Schwarz
Fertigstellung
April 2020
Architektin / Architekt
Atelier Kempe Thill
Team
André Kempe, Oliver Thill, Laura Paschke
Bauherrin / Bauherr
Bard College Berlin
Adresse
Waldstrasse 68, 13156 Berlin (Niederschönhausen)
BGF
1803 m2
NF
1093 m2
BRI
5124 m3
Flächenangabe
1295 m2
KG 300 + 400 nach DIN 276
2954664 €
KG 500 nach DIN 276
128520 €

Since 2003 Bard College Berlin is located in former embassy buildings dating back to the GDR era in Pankow-Niederschönhausen, a neighborhood that is characterized by an open urban structure. Henry Koerner Hall continues this logic of “slow assimilation” and relates in size and style to the surrounding buildings. The apartments are designed as maisonettes with generous two-floor-high living rooms orientated to Waldstrasse. These void spaces connect staircases and living spaces and create a strong identity with powerful views. Each two maisonettes are stacked one on top of the other. The unit below is directly accessibly via a small path at the back of the building, whereas the upper apartment can be reached via an access balcony on the 3rd floor. The apartments are designed in an adaptable way and could also be used as family homes.
Henry Koerner Hall is a highly streamlined and standardized building. The closed parts of the façade are equipped with an outside thermal insulation composite system. The interior design is based on minimal means. Through “strategic economizing” the generous glass façade on the east side with anodized aluminum lift and slide windows as well as the void spaces behind could be realized. The building is constructed according to the KfW55 standard.

Das Bard College Berlin arbeitet seit 2003 in ehemaligen Botschaftsgebäuden aus DDR-Zeiten in dem durch offene Bebauung gekennzeichneten Stadtbezirk Pankow-Niederschönhausen. Der Neubau der Henry-Koerner-Hall folgt dieser Logik des „langsamen Assimilierens“ im Bestand, und schließt sowohl in seiner Größe als auch mit seiner Architektur an die umliegende Bebauung an.
Die Wohnungen sind als Maisonetten organisiert und mit großzügigen doppelt hohen Räumen zur Waldstraße orientiert. Diese Leerräume verbinden Treppenräume und Wohnbereiche und erzeugen eine starke Identität mit kraftvollen Sichtbeziehungen. Jeweils zwei Maisonetten sind über einander gestapelt. Die Untere wird direkt von einem Weg auf der Rückseite des Hauses erschlossen, während die Obere über einen Laubengang im 3.OG bedient wird. Die Wohnungen sind transformierbar entworfen, so dass sie sich auch für Familien eignen.
Henry-Koerner-Hall ist in starkem Maße rationalisiert und standardisiert. Die geschlossenen Teile der Fassade sind außen versehen mit Wärmedämmverbundsystem. Im Interieur wird von minimalen Mitteln ausgegangen. Durch „strategisches Sparen“ wird hier gleichzeitig die großzügige Verglasung der Ostfassade mit eloxierten Aluminium-Hebe-Schiebefenstern und den dahinter liegenden Leerräumen ermöglicht. Das Haus wurde im KfW 55 Standard realisiert.

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147
2
Gemeinschaftsraum Ulrich Schwarz
3
Grundriss EG Atelier Kempe Thill
4
Schnitt Atelier Kempe Thill
5
Studierendenzimmer Ulrich Schwarz
6
Gemeinschaftsraum mit Vide Ulrich Schwarz
7
Ansicht Waldstrasse abends Ulrich Schwarz

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