The YARD
Wohn- und Geschäftsgebäude und Hotel

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Straßenansicht Wohngebäude Simon Menges
Fertigstellung
August 2018
Architektin / Architekt
Külby + Külby
Team
Peter Külby, Cindy Menassa-Külby, David Külby, Jan Diedrich, Klaus Heinzelmann, Daniela Kunkel, Cristina Riera, David Schröder
Bauherrin / Bauherr
PR. Markgräfler Bau AG
Adresse
Neuenburger Straße 19/Alexandrinenstraße 125, 10969 Berlin (Kreuzberg)
BGF
11375 m2
NF
13931 m2
BRI
58250 m3

The YARD consists of two buildings on either side of a large communal garden. The two parts of the massing, a hotel and a residential building, follow the perimeter of a 19th century city block, but open the garden towards the city. This responds to 1960s housing estate across the street and enables apartments with attractive floor plans and lateral ventilation. Shifts and setbacks in plan and elevation widen pedestrian spaces along the site boundaries and connect the recessed hotel entrance to the public.
The articulated Southern garden facade of the residential project is made of exposed concrete and defines the buildings actual appearance. Different depths and an offset from floor to floor form garden towers that provide ample outdoor space and integrate planters. The narrower parts of the structure allow the winter sun to penetrate deeply into the building and optimize heat gain. Integrated outdoor curtains provide privacy and sun protection. Together with the huge thermal mass they eliminate the need for air conditioning, reducing the carbon footprint.
The strong differentiation of the massing creates unique apartments. Even though all share an efficient internal layout, not two apartments are the same. Every inhabitant discovers the particularities of her or his space and identifies with it.

The YARD besteht aus zwei Gebäuden, Hotel und Wohngebäude, beidseits eines Gemeinschaftsgartens, der von der Straße aus einsehbar ist. Die Volumina schließen zwar an den umgebenden Blockrand an, mit der Öffnung des Gartens zur Umgebung wird aber auch auf den Städtebau der Wohnsiedlung gegenüber reagiert. Zudem konnten so günstige Grundrisse mit Querlüftung realisiert werden. Verschiebungen und Rücksprünge in Grundriss und Ansicht erweitern den Straßenraum und verbinden den zurückgesetzten Hoteleingang mit dem öffentlichen Raum.
Die stark artikulierte südliche Gartenfassade aus Sichtbeton prägt das Gebäude. Vor- und Rücksprünge und eine Verschiebung von Etage zu Etage formen Gartentürme mit großen Außenräumen und integrierten Pflanzentrögen. Die schlankeren Bereiche lassen die Wintersonne tief ins Gebäude scheinen und optimieren den Strahlungswärmegewinn. Außenvorhänge sorgen für Privatsphäre und schützen im Sommer vor Hitze. Zusammen mit der großen thermischen Masse des Gebäudes machen sie eine Klimaanlage überflüssig und reduzieren den Energieverbrauch.
Diese ausdifferenzierte Gebäudehülle führt zu unterschiedlichen Wohnungen. Obwohl alle Grundrisse einem Schema folgen, sind keine zwei Wohnungen identisch. Jeder Bewohner kann individuelle Qualitäten ihrer oder seiner Wohnung entdecken und sich damit identifizieren.

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2
Blick auf Südfassade des Wohngebäudes Simon Menges
3
Blick auf Ostfassade Simon Menges
4
Schnitt und Grundriss OG 1 Külby + Külby
5
Innenraum mit Terrasse Simon Menges
6
Blick aus Hotelfenster Simon Menges

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