Villa Heike
Denkmalgerechte Sanierung des Verwaltungsgebäudes einer ehemaligen Maschinenbaufabrik

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Blick in das Vestibül Enrich Duch
Fertigstellung
Dezember 2018
Architektin / Architekt
Christof Schubert Architekten
Team
Susanne Vitt, Peter Rieder
Bauherrin / Bauherr
DasArchiv GbR
Adresse
Freienwalder Str. 17, 13055 Berlin (Hohenschönhausen)
BGF
2400 m2
NF
1850 m2
BRI
10500 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
3000000 €

It all began with a classified ad on the internet: looking for builder-owners for studio- and office building. Erected in 1910 as a multifunctional building with a reinforced concrete skeleton, Villa Heike lay abandoned for over 20 years. What had saved it was its status as a listed building.
The concept for the project had been laid out in advance by the architects: Affordable space in a builder-owner setup for artists and creative businesses.
The concept was tailor made for the building. That made it possible to keep the historic fabric mostly unchanged. The post-war additions were removed, lost elements were carefully added. The completly converted entrance hall was reconstructed according to its initial state. As a witness to history the Villa Heike is meant not to hide its scars. Intentionally, traces of all periods are kept visible, contemporary additions and reconstructed elements are carried out in a perceivable manner. Significant elements that were lost, the entrace door for example, the balustarde in the entrance hall or the third floor balcony, are all designed in a contemporary manner, but strongly inspired by the historical predecessor.

Alles begann mit einer Kleinanzeige im Internet, aufgegeben von einem Architektenteam: Mitstreiter für Atelier- und Bürohaus gesucht! 1910 als multifunktionaler Stahlbetonskelettbau erbaut stand die Villa Heike bereits über 20 Jahre leer. Nur der Status als Einzeldenkmal hatte sie vor dem Abriss bewahrt.
Projektidee, Nutzungskonzept und Aufteilung war durch die Architekten vorgegeben: Als Baugruppe sollten für Künstler und Gewerbetreibende im engem Kostenrahmen qualitätvolle Flächen geschaffen werden.
Durch das auf das Gebäude maßgeschneiderte Nutzungskonzept war es möglich, die alte Bausubstanz weitgehend unverändert zu lassen. Die Umbauten der Nachkriegszeit wurden beseitigt und verloren gegangene Elemente behutsam ergänzt. Das komplett überformte Vestibül wurde wieder hergestellt. Als zeitgeschichtlicher Zeuge soll die Villa Heike die Spuren Ihrer wechselvollen Geschichte sichtbar tragen. Ganz bewusst wurden daher Spuren aller Zeitepochen sichtbar gelassen, Ergänzungen und Rekonstruktionen ablesbar gestaltet. Prägende, aber verloren gegangene Elemente wie das Eingangsportal, die Treppenbrüstung im Vestibül oder der Balkon im 3. OG wurden in Anlehnung und Respekt an das bauzeitliche Vorbild in zeitgenössischer Architektursprache entwickelt.

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036
2
Künstleratelier im 1. Obergeschoss Enrich Duch
3
Studio im Hochparterre Enrich Duch
4
Grundriss 3. Obergeschoss Christof Schubert Architekten
5
Ansicht von der Straße Enrich Duch
6
Die ehemalige Fabrikantenwohnung im 3. OG Enrich Duch

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