Pavillons Universität der Künste
Überäume für Musikstudierende

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Aussenansicht Werner Huthmacher
Fertigstellung
Oktober 2019
Architektin / Architekt
TRU Architekten Part mbB
Team
Sandra Töpfer, Dirk Bertuleit, Henning von Wedemeyer, Anno Lingens, Marisa Horn, Dennis Venohr, Jana Jerie
Bauherrin / Bauherr
Universität der Künste
Adresse
Bundesallee 1-12, 10719 Berlin (Wilmersdorf)
BGF
252 m2
NF
160 m2
BRI
896 m3

Two pavilions with practice rooms for music students, complement the historical University of the Arts building. The buildings, which sit on the previously empty courtyards, take on the hue of the surrounding brick walls. The pavilions are built of wood, the rooms prefabricated as modules and positioned next to one another on a reinforced concrete slab. Panels, which are cantilevered from the modules, form the corridor, which is colorful due to the internal soundproofing. The wooden surfaces in the rooms create a special quality for the students who practice there, and sound in the rooms can be individually regulated using heavy curtains. Covered by a wavy corrugated metal facade which swings around the building, the facade consists of a three-layer weather panel. The perforated metal acts as a screen for the students from outside views, but above all it enhances the appearance of the pavilion and stands as an elegant counterpart to the historical building.

Zwei Pavillons mit Überäumen ergänzen den historischen Schulbau der Universität der Künste an der Bundesallee und besetzen die bislang ungenutzten Höfe. Die Pavillons wurden im Massivholzbau errichtet, als Module fertig vorproduziert und schallentkoppelt auf einer Stahlbetonbodenplatte nebeneinander aufgestellt. Kragplatten an den Zellen bilden den Flur, der als farbige Passage gestaltet wurde. Die sichtbaren Holzoberflächen in den Räumen schaffen eine besondere Aufenthaltsqualität. Der Nachhall in den Räumen kann über schwere Vorhänge individuell geregelt werden. Die aus Dreischichtplatten bestehende Wetterhaut wird durch eine vorgehängte gewellte Metallfassade überdeckt, die sich schwingend um das Gebäude legt. Das perforierte Metall ist von außen ein willkommener Sichtschutz, vor allem jedoch veredelt sie die Erscheinung der Pavillons und tritt in einen Dialog mit dem Altbau.

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074
2
Innenraum Werner Huthmacher
3
Flur Werner Huthmacher
4
Eingangsbereich Werner Huthmacher
5
Grundriss TRU Architekten
6
Modulbau TRU Architekten

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