Terrassenhaus Berlin / Lobe Block
Ein Update der Typologie Terrassenhaus

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Ansicht vom Garten auf die Rückseite des Terrassenhaus Berlin / Lobe Block © David von Becker
Fertigstellung
Juni 2018
Architektin / Architekt
Brandlhuber+ Emde, Burlon / Muck Petzet Architekten 1 2
Team
Luise Angelmaier, Sarina Arnold, Pierre Alexandre Bardat, Julian Blochberger, Tünde Bognar, Romina Falk, Ilaria Giacomini, Tobias Hönig, Korbinian Luderböck, Callum McGregor, Martha Michalski, Birgit Müller, Alexine Sammut, Eva Sievert Asmussen, Markus Rampl, Christian Rapp, Javiera Sanhueza, Naomi Steinhagen, Tareq Tamimi, Eugenio Thiella, Duy An Tran, Jacopo Vantini, Lukas Vögel, Marco Wagner, Wolfram Winter, Ksenija Zdesar, Natalia Zhukova, Andreas Schulz / Pichler Ingenieure (structural engineer)
Bauherrin / Bauherr
Olivia Reynolds / Lobe Block GmbH & Co. KG
Adresse
Böttgerstraße 16, 13357 Berlin (Wedding)
BGF
5237 m2
NF
3220 m2
BRI
11221 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
5954700 €

With Terrassenhaus Berlin / Lobe Block located in Berlin Wedding, Brandlhuber+ Emde, Burlon / Muck Petzet Architekten updated the Terrassenhaus typology: a ziggurat-like shaped studio and gallery building with spacious, semi-public terraces giving back its users a piece of “property”. It was designed as a building that combines and adapts to changing uses, potentially becoming a residential site in the future.
The building’s levels are staggered, creating 6 m deep southfacing terraces on each floor and a semi-public space on the ground floor. The lower floors are shifted to the south which creates a covered sidewalk in front of the restaurant. The room-heigh glazed units have a varying depth between 26 m and 11 m and thus offer different light conditions apt for various uses. Two external staircases at the back connect all floors via the terraces for common use of the exterior spaces and lead to the public roof space. Built entirely in concrete, exterior and interior spaces are perceived alike. The users can open their units through ceiling-high doors towards the terraces. The fit-out standard follows the logic of indeterminacy: only the technical connections and sanitary facilities are pre-installed. The latter is part of the two concrete cores, which also house the elevators and all technical services.

Mit dem Terrassenhaus Berlin / Lobe Block im Berliner Wedding haben Brandlhuber+ Emde, Burlon / Muck Petzet Architekten eine Update der Typologie geschaffen: ein terrassiertes Atelier- und Galeriegebäude, das mit großzügigen, halböffentlichen Terrassen seinen Nutzer*innen ein Stück „Grund“ zuteil werden lässt. Das Terrassenhaus wurde als ein Gebäude konzipiert, das an neue Nutzungen adaptierbar ist und sich in Zukunft auch in ein Wohnhaus verwandeln könnte.
Die Ebenen des Gebäudes sind so aufgefächert, dass auf jeder Etage 6 m tiefe, nach Süden ausgerichtete Terrassen und im EG eine große Gartenfläche entstehen. Die unteren Stockwerke sind nach Süden eingerückt und bilden straßenseitig einen überdachten Außenraum vor dem Restaurant. Alle Einheiten sind raumhoch verglast und haben Tiefen von 26 m bis 11 m, wodurch sie unterschiedliche Lichtverhältnisse für verschiedenste Nutzungen bieten. Zwei rückwärtige Außentreppen verbinden über die Terrassen alle Geschosse miteinander und führen zur öffentlichen Dachterrasse. Das Gebäude ist vollständig in Beton ausgeführt, so dass Außen- und Innenräume gleichwertig wahrgenommen werden. Der Ausbaustandard folgt der Logik der Unbestimmtheit: nur die technischen Anschlüsse und sanitären Einrichtungen sind vorinstalliert. Letztere sind Teil der beiden Betonkerne, in denen auch die Aufzüge und alle technischen Anlagen untergebracht sind.

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Seitenansicht des Terrassenhaus Berlin / Lobe Block © Erica Overmeer
3
Isometrie Lage © Brandlhuber+ Team
4
Straßenseitige Ansicht des Terrassenhaus Berlin / Lobe Block © Erica Overmeer
5
Schnitt AA © Brandlhuber+ Team
6
Grundriss EG © Brandlhuber+ Team

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