DennewitzEins. Berlin
Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses für eine Baugruppe

1
Blick vom Park am Gleisdreieck Stefan Müller
Fertigstellung
Mai 2013
Architekt
Arge D1 Architekten GbR
Team
DMSW Partnerschaft von Architekten, roedig.schop architekten, sieglundalbert architekten
Bauherr
Baugruppe Dennewitzeins GbR
Adresse
Pohlstr. 1-5, 10785 Berlin (Kreuzberg / Tiergarten)
BGF
7060 m2
NF
4447 m2
BRI
23500 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
6739590 €

39 Owners – 3 Architects – 1 House

The elongated and freestanding volume links three houses to one solitaire building. It becomes an attractor within its heterogeneous environment, filling the corner plot opposite the new park and adjacent to the viaduct of the metro line.

Each of the three units was designed by one architecture office – each with its own address, access and infrastructure – while the whole façade was designed collaboratively. A unifying cloth of golden mesh components forms the building’s skin and gives its three units the desired collective strength. The plinth is cladded with concrete elements. The flats’ common rooms are directed towards the southern green space, while bedrooms are located north. In between a service zone including kitchen, bathroom and storage links both spheres.

Since the development of the neighbourhood was not foreseeable, the project’s costs were held relatively low. For 2000 € / sqm minimal finishing was implemented. A basement was dispensed on account of cost reduction. Instead lightweight storage constructions are located on the common roof top. The exposed concrete surfaces are mostly left bare. South of the building the collective garden links the Park am Gleisdreieck with the public green space in Pohlstraße.

39 Bauherren – 3 Architekten – 1 Haus

Der freigestellte Baukörper, der auf einer Länge von 80m drei Häuser zu einem Solitär verbindet, bildet einen Ankerpunkt in der heterogenen Umgebung. Er besetzt die Ecke gegenüber des neuen Parks und begleitet das Viadukt der U-Bahnlinie.

Die 3 Hauseinheiten wurden jeweils von einem Ar­chi­tek­tur­büro betreut. Jedes Haus hat seine eigene Adresse und ein eigenes Treppenhaus. Die Fassade hingegen wurde gemeinsam geplant. Ein einheitliches Kleid aus goldfarbenen Gitterrostelementen umfasst das Gebäude und gibt den 3 Häusern die gewünschte solitärhafte Kraft. Die Sockelzone ist mit robusten Betonelementen verkleidet. Die Wohnungen sind nach Süden zum Freiraum orientiert, im Norden liegen die Schlafräume. Eine interne Servicezone mit Küchen, Bädern und Kammern vermittelt als Filter.

Da die Entwicklung der Wohnlage noch nicht abzuschätzen war, wurden die Projektkosten vglw. niedrig mit 2000 € / qm Wfl avisiert, das Haus als „veredelter Rohbau“ geplant. Aus Kostengründen wurde auf ein Kellergeschoss verzichtet, die Abstellräume als Metallkonstruktion auf der gemeinsamen Dachterrasse untergebracht. Die Betonoberflächen wurden roh belassen. Auf der Südseite des Hauses spannt sich bis zur Hochbahntrasse ein gemeinschaftlicher Garten auf und bildet die optische Verbindung zwischen Gleisdreick und den Freianlagen in der Pohlstraße.

086
2
Schwarzplan Arge D1 Architekten
3
Grundriss 5. Obergeschoss Arge D1 Architekten
4
Fassade Süd Stefan Müller
5
Fassade Süd Detail Stefan Müller
6
Innenraum Stefan Müller
7
Innen- / Außenraum Stefan Müller

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