Alfred-Scholz-Platz
Gestaltung eines Stadtplatzes

1
Begegnen
Fertigstellung
April 2014
Architekt
el:ch landschaftsarchitekten GbR
Team
Elisabeth Lesche, Christian Henke
Bauherr
Bezirksamt Neukölln von Berlin
Adresse
Alfred-Scholz-Platz, 12043 Berlin (Neukölln)
Flächenangabe
3500 m2
KG 500 nach DIN 276
750000 €

Alfred-Scholz-Platz is located at the heart of Neukölln. The dynamic district is known for it’s high share of population with „migration background“. Moreover, gentrification so far has had little impact on demographics – people of all ages, incomes and backgrounds live together and mix in a densely populated area. The project "My stone" by Neukölln based artist Nadia Kaabi Linke distinguishes the plaza’s pavement. Berlin „Passe“ pavement meets mediterranean mosaic: The utilized stones come from 7 world regions, homes of the current Neukölln population. The "demographic pavement" implies several levels of meaning. The concept illustrates how Neukölln gains color, form and atmosphere by it’s variety of inhabitants. The work translates statistical data in vivid shapes and colors. It also weaves a sturdy carpet for residents to celebrate their numerous festivals upon. The site offers it’s users much openness and flexibility: The furniture leaves ample room for events and spontaneous action while the irregular coloured pavement adds playfulness. The benches placed in the dappled shade of newly planted Zelkova trees are tightly are being sieged from the first ray of sping sun until late in autumn. The trees, too bear the cosmopolitan idea in mind: of Japanese origin, they have sufficient resilience for a downtown location such as this.

Der Alfred-Scholz-Platz liegt im Herzen von Neukölln. Der dyna­mi­sche Bezirk ist bekannt für seinen hohen Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund. Gentrifizierung hat bisher noch wenig Einfluss auf die demografische Struktur genommen. Alle Altersgruppen leben miteinander und vermischen sich auf kleinem Raum. Das Projekt „Mein Stein“ der Künstlerin Nadia Kaabi Linke prägt den Platzboden. Berliner Passe-Pflaster trifft auf mediterranes Mosaik: Die verwendeten Steine stammen aus 7 Weltregionen, der Heimat der heutigen Neuköllner Bevölkerung. Das „demographische Pflaster“ bietet viele Deutungsebenen. Das Konzept illustriert wie Neukölln durch seine Bewohner auf vielfältige Weise an Farbe, Form und Atmosphäre gewinnt. Die Arbeit übersetzt statistische Daten zurück in lebendige Formen und Farben. Dabei bildet es einen robusten Teppich, auf dem die Neuköllner ihre zahlreichen Feste feiern. Der Platz bietet seinen Nutzern Offen­heit, Flexibilität und viel Raum für Veranstaltungen und spontane Aktion. Sein lebendig gefärbter Boden verleiht ihm Dynamik und spielerische Leichtigkeit. Die Sitzgelegenheiten im lichten Schatten der Baumkronen sind vom ersten Sonnenstahl an umlagert. Auch die angepflanzten Bäume sind Kosmopoliten: Es handelt sich um Japanische Zelkoven, die genügend Widerstandskraft mitbringen.

095
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Rixbox
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Kultkölln
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Legende Sara Gómez Elloriaga
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Ruhe und Bewegung
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24h Neukölln

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