Umspannwerk Sellerstraße
Neues Umspannwerk in Nachbarschaft des Baudenkmals Abspannwerk Scharnhorst

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Eckansicht Neubau Andrew Alberts
Fertigstellung
November 2017
Architektin / Architekt
Heide & von Beckerath
Team
Carolin Gyra (Projektarchitektin), Vladimir Fialka, Stephan Holtz, Sandrine Iratcabal, Lukas Rinne, Verena Schmidt
Bauherrin / Bauherr
Stromnetz Berlin GmbH
Adresse
Sellerstraße 26, 13353 Berlin (Wedding)
BGF
1666 m2
NF
1153 m2
BRI
16700 m3

The Sellerstrasse electrical substation is situated in Berlin-Mitte. The new building will supply power for Europacity, which is currently under construction on Heidestrasse, north of Berlin Central Station. It forms an essential part of a differentiated building complex that is being developed immediately adjacent to the Scharnhorst substation near Nordhafen. This listed monument is an expressionist brick building designed in 1928 by Hans Heinrich Müller.

The new substation will continue the site’s long tradition of supplying energy. Alongside administrative areas and staff rooms the substation accommodates a gas-insulated 110-kV high-voltage switchgear and an air-insulated 10-kV switchgear that will supply power to around 19,000 households and 3,000 commercial units.

The mineral facade, which is only perforated to accommodate the required openings, consists of rainscreen cladding constructed of profiled glass elements. They are suspended between two-colour coated aluminium lisenes, tilted from the vertical by 3 degrees and arranged alternately. This creates a glass facade with a differentiated surface effect and provides additional qualities through movement.

Das Umspannwerk Sellerstraße befindet sich in Berlin-Mitte. Der Neubau dient der Stromversorgung der im Bau befindlichen Europacity an der Heidestraße nördlich des Berliner Hauptbahnhofs. Es ist elementarer Bestandteil eines baukörperlich ausdifferenzierten Gebäudeensembles, das in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem am Nordhafen gelegenen denkmalgeschützten Abspannwerk Scharnhorst, einem expressionistischen Backsteinbau von Hans Heinrich Müller aus dem Jahr 1928, errichtet wird.

Mit dem neuen Umspannwerk wird die Tradition der Energieversorgung an diesem Standort fortgeführt. Neben administrativen Bereichen und Aufenthaltsräumen für Mitarbeiter beherbergt das Umspannwerk eine gasisolierte 110-kV Hochspannungsschaltanlage sowie eine luftisolierte 10-kV-Schaltanlage, welche die Stromversorgung von rund 19.000 Haushalten und 3.000 gewerblichen Nutzungen ermöglichen.

Eine mineralische Fassade, die allein im Bereich notwendiger Öffnungen durchbrochen wird, besteht aus vorgehängten und hinterlüfteten Profilbauglas-Elementen. Diese sind zwischen zweifarbig beschichtete Aluminium-Lisenen gespannt, in zwei Richtungen um 3° aus der Vertikalen gekippt und alternierend angeordnet. Hieraus ergibt sich eine differenzierte Oberflächenwirkung der Glasfassade, die in Bewegung zusätzliche Qualitäten entwickelt.

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Zentrale Ansicht der Fassade Andrew Alberts
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Blick Gründachfläche auf Fassade Andrew Alberts
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Isometrie des Gebäudeensembles Heide & von Beckerath
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Montage der Fassade Andrew Alberts

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