CASE BY CASE 02
SPREESTUDIOS | PLATTE+KANTINE

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1_Titel Jan Bitter | PETERSENARCHITEKTEN
Fertigstellung
August 2019
Architektin / Architekt
PETERSENARCHITEKTEN
Team
Prof. Ralf Petersen, Michael Funk, Geraldine Abbate
Bauherrin / Bauherr
Sendlinger/Conrads GbR mit REALACE Flussbad GmbH + Co. KG // Axel Schukies
Adresse
Köpenicker Chausse 3a, 10317 Berlin (Rummelsburg)
BGF
5520 m2
NF
4970 m2
BRI
15940 m3

In the 20s of the 20th century this place was a major attraction - the Lichtenberg river bath with approx. 17.000 visitors daily, unused in the 50s, East German customs administration since 1969, unused since 1989: "nature took over". The site is + remains completely unchanged, the existing buildings were respected, renovated + transformed by additional floors to a place of inspiration with a wide view over the river Spree + the city. Landscape as a connecting element remains important for the future character of the property. “Kantine” + “Platte” were built from floor-to-ceiling, plastic concrete elements. Parapets + lintels are now removed, the color is replaced by a colorless coat of paint, a new façade level behind the surface strengthens their plasticity + offers space for sun protection. The floor plans are tidy, the structure is free, the surfaces “rough”, installations bundled, electrics visible. Additional floors were introduced: "canteen" with 3, "plate" with 2 floors, using existing load reserves, in steel, the outer wall made of industrially standardized aerated concrete slabs in different formats + free laying with strong plasticity, analogue to the existing building - a particularly inexpensive construction. The mansard shape of the “slab” is reminiscent of boats upstairs. The covering of flat bricks visually combines with the cleaned facade surface.

In den 20er Jahren des 20.Jhdts. ein Publikumsmagnet - die städtische Flussbadeanstalt Lichtenberg mit ca. 17.000 Besuchern täglich, in den 50ern ungenutzt, seit 1969 Zollverwaltung der DDR, seit 1989 ungenutzt: „nature took over“. Das Gelände ist + bleibt völlig unverändert, Bestand wird respektiert, saniert + transformiert durch Aufstockung, zu einem Ort der Inspiration mit weitem Blick über Spree + Stadt. Landschaft als verbindendes Element bleibt bedeutsam für den zukünftigen Charakter des Grundstücks. „Kantine“ + „Platte“ wurden aus raumhohen, plastischen StBn-Elementen errichtet. Brüstungen + Stürze sind nun entfernt, die Farbe durch einen farblosen Anstrich ersetzt, eine neue Fassadenebene tritt hinter die StBn-Elemente, stärkt deren Plastizität + bietet Platz für Sonnenschutz. Die Grundrisse sind aufgeräumt, das Tragwerk freigestellt, die Oberflächen „rough“, Installationen gebündelt, die Elo-UV sichtbar. Zus. wurde aufgestockt: „Kantine“ mit 3, „Platte“ mit 2 Geschossen, unter Nutzung vorhandener Lastreserven in Stahl, die Außenwand aus industriell standardisierten Porenbetontafeln unterschiedlicher Formate + freier Verlegung mit starker Plastizität, analog zum Bestand - eine besonders preisgünstige Konstruktion. Die Mansarden-Form der „Platte“ erinnert an Boote Kiel-oben. Die Eindeckung aus flachen Ziegeln verbindet sich visuell mit der gereinigten Fassadenoberfläche.

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2_Strassenansicht Jan Bitter
3
3_Historie Stadtarchiv Berlin
4
4_Vorher-Nachher jan Bitter | PETERSENARCHITEKTEN
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5_Gesamtansicht Jan Bitter
6
6_Fassade Platte jan Bitter
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7_Dach + Innen Jan Bitter

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