Remise Immanuelkirchstraße
Coworking Space

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Bild 1 Simon Menges
Fertigstellung
Januar 2020
Architektin / Architekt
Jan Wiese Architekten mit Ralf Wilkening
Team
Lukas Beer, Luisa Schäfer, Annett Schneider, Alisa Joseph
Bauherrin / Bauherr
Suwelack SHC GmbH
Adresse
Immanuelkirchstraße 26, 10405 Berlin (Prenzlauer Berg)
BGF
655 m2
NF
502 m2
BRI
7860 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
1500000 €

The building project REMISE is a reproduction of the archetype of a Wilhelminian coach house, which was demolished in the 1990s. The space between the coach house and the existing building is now used as a garden.
Four office spaces are created in the REMISE, each of which extends over one floor and can be divided individually using drywalls. A roof terrace allows the users to relax in the sun. The illumination takes place through the large glass facade which creates small balconies by playing with the window positions. Based on a hybrid construction, made of reinforced concrete and wood, the REMISE benefits from the qualities of both materials. The walls were made as structural elements from exposed concrete. In addition, all ceilings were made in a composite building technique: the prefabricated, wooden ceiling beams are placed in the recesses of the concrete walls and provided with slab, on which in turn a layer of concrete is applied.
The ceiling construction remains visible in the interior and contributes significantly to the special atmosphere of the rooms. In terms of energy, construction time and lifespan, it became clear that a hybrid construction with wood was superior to a classic solid construction in this project.

Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um den Ersatzbau einer Gründerzeit-Remise, die in den 90er Jahren abgerissen wurde. Zwischen der Remise und dem Bestandsgebäude befindet sich eine große Freifläche, die als Garten genutzt wird.
In der Remise sind vier Gewerbeeinheiten entstanden, die sich jeweils über ein Geschoss erstrecken und mit Leichtbauwänden individuell unterteilt werden können. Auf dem Dach entsteht eine Terrasse zur gemeinschaftlichen Nutzung. Die Belichtung erfolgt über die großflächig verglaste Gartenfassade, die durch ein Wechselspiel der Fensterpositionen kleine Balkone ausbildet. Der Remise liegt eine Hybrid-Konstruktion, aus Stahlbeton und Holz, zugrunde. Bei dieser Mischkonstruktion kann von
 der Qualität beider Baustoffe profitiert werden. Die Wände wurden als tragende Elemente aus Sichtbeton vor Ort gefertigt. Darüber hinaus wurden alle Decken des Gebäudes als Holz-Beton-Verbundkonstruktion ausgeführt. Die vorgefertigten, hölzernen Deckenträger werden in die Aussparungen der Betonwände eingelegt und mit einer Platte versehen, auf die wiederum eine Betonschicht aufgetragen wird.
Die Deckenkonstruktion bleibt im Innenraum sichtbar und trägt maßgeblich zur besonderen Atmosphäre der Räume bei. In den Aspekten Energie, Bauzeiten und Lebensdauer wurde deutlich, dass eine Hybridkonstruktion mit Holz in diesem Projekt einer klassischen Massivbauweise überlegen war.

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Erdgeschoss Jan Wiese Architekten
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Schnitt Jan Wiese Architekten
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Bild 4 Simon Menges
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Bild 3 Simon Menges
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Bild 5 Simon Menges
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Bild 2 Simon Menges

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