Patzschke Architects contributed a seven-storey corner building with 15 apartments and a townhouse to this ensemble comprising 11 buildings situated next to the Friedrichswerder Church in the historical heart of the city. The importance of the location in terms of urban planning led to the belief that only a new construction firmly grounded in classical and traditional principles and practices would be able to meet the requirements.
With this corner building a new residence came into being which followed classical structural principles. With its straight-forward design and plain elegance, it declares itself a contemporary of the 21st Century without compromising the historic qualities of the location evolved over time. Above a two-storey base the three main floors were combined by a giant pilaster arrangement, giving the facade a clear structure. A further storey with arched windows starts markedly above a robust secondary cornice. A staggered top floor is above the eaves cornice and behind a balustrade.
A piece of Berlin's identity was restored by drawing on traditional constructional design features in a historically significant location. Close-up and detailed images illustrate the contemporary interpretation of traditional forms. The profiles are angular and rigorous, straightforward without embellishments and thoroughly modern in character.
Zu dem aus 11 Häusern bestehenden Ensemble neben der Friedrichswerderschen Kirche steuerten Patzschke-Architekten ein 7-geschossiges Eckgebäude mit 15 Wohnungen und ein Townhouse bei. Die Masterplanung wurde von NPS erstellt. Die städtebauliche und historische Bedeutung des Ortes führte zu der Überzeugung, dass nur ein am klassisch-traditionellen Gestaltungsvokabular orientierter Neubau diesen Anforderungen gerecht werden konnte.
Mit dem Eckgebäude entstand ein an klassischen Gliederungsprinzipien orientiertes neues Wohngebäude, welches sich durch strenge Formgebung und schlichte Eleganz als Gebäude des 21. Jahrhunderts zu erkennen gibt, ohne jedoch die historisch gewachsenen Qualitäten des Standortes zu missachten. Über einem 2-geschossigen Sockel wurden die drei Hauptgeschosse durch eine Pilasterordnung zusammengefasst und verleihen der Fassade eine klare Struktur. Über einem kräftigen Zwischengesims setzt sich ein weiteres Geschoss mit Rundbogenfenstern ab, bevor sich über dem Traufgesims hinter einer Balustrade das zurückgesetzte Dachgeschoss befindet.
Mit dem Rückgriff auf traditionelle bauliche Gestaltungsmerkmale wurde in historisch bedeutsamer Lage ein Stück Berliner Stadtidentität wiederhergestellt. Die Detailaufnahmen verdeutlichen die zeitgemäße Interpretation traditioneller Formen: Die Profilierungen sind kantig und streng, schnörkellos und modern im Detail.
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